Tina Pools wird verschluckt. Von einer Schlange. Jedenfalls fühlt sich ihr Leben plötzlich so an. Entfremdet. Dabei will sie doch nur ein bisschen Freude. Ruhe. Liebe. Doch die Liebe ist ein weites, unerreichbares Terrain – der Angehimmelte, Laurent, zieht ihre schrille Kollegin Claudine vor, Mutter Gisèle hat sich ihre Tochter anders vorgestellt und leidet nun statt Liebe zu geben, Bruder Victor trampelt auf der kleinen Schwester herum und Tina Pools folglich auf sich selbst.
Was bedeutet für sie Glück? fragt sich die Protagonistin. Und wird aufgerieben in der Glückssuche ihrer Umwelt, die eigentlich ein irres Streben nach Erfolg und Anerkennung ist. Ein melodramatisches Kaleidoskop an Druckmomenten, das literarisch dicht und absurd zusammengedrängt ist.