Die lieben Eltern!

Chers parents

Von Armelle Patron & Emmanuel Patron | Übersetzung Kim Langner

Auf diesem schwarzweiß-Foto sieht man das Auten- und Geschwisterpaar Armelle und Emmanuel Patron. Sie sind mittleren Alters, sitzen im Zuschauerraum eines Theaters und blicken direkt in die Kamera. Foto © rechtefrei

Die lieben Eltern Chers parents

Was kann es nicht alles verändern, das liebe Geld! Die Gauthiers: eine intakte Familie. Die Geschwister Pierre, Jules und Louise, allesamt unabhängig, weil erwachsen, lieben sich sehr, das Verhältnis zu den Eltern ist freundschaftlich und vertrauensvoll. Wie aus dem Nichts heraus erhalten die Kinder eines Tages einen Anruf der Eltern, die sie überstürzt herbeirufen, um »etwas« mit ihnen zu besprechen. Die Kinder befürchten Schlimmstes und bereiten sich gemeinsam auf eine erschütternde Neuigkeit vor. Frei nach dem Motto »Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt«, durchruckeln die Familie in der Folge tatsächlich schon bald die Auswüchse eines exorbitanten Glücksfalls … Diese Komödie um Besitz und Beziehungen zwischen den Generationen, ausgelöst von vermeintlich wenig, spiegelt mit viel Humor am Exemplum einer Durchschnittsfamilie unsere privilegierte europäische Position. Sind Weltrettung und narzisstische Selbsterhaltung miteinander vereinbar, sind sie humanitär zielführend und was sind sich die Generationen gegenseitig schuldig?


Autoren | Auteurs
Übersetzerin




Szenische Einrichtung Lucia Reichard
Raumkonzept Mengqui Huang, Matthias Kowal, Claude Schmitt
Übertitelung Uli Menke

Mit freundlicher Unterstützung des französischen Ministeriums für Kultur/DGCA

Herzlichen Dank an die Sponsoren und Unterstützer: