Alex Lorette, *1973, lebt in Brüssel. Er hat mehrere Ausbildungen und aus einigen zieht er Inspiration für sein Schreiben. Nach einem Diplom in Wirtschaft und Soziologie studierte er Theaterwissenschaften und machte eine Ausbildung zum Schauspieler. In seinen Theaterstücken hinterfragt er unsere Beziehung zu Orten und zur Erinnerung und behandelt die Frage einer sozialen oder in der Geschichte begründeten Identität. Besonders beschäftigt ihn das Thema der Verlorenheit oder der Schwierigkeit, sich zu positionieren. Seine Stücke: »La ligne de partage des eaux« (2009), »Skin« (2012), »Géographie de l'enfer« (2013), »Le puits« (2014), »Pikâ Don (Hiroshima) « (2015) et »Mouton noir« (2016, Prix des Metteurs en scène belges francophones).
Foto: Alice Piemme