Was bedeutet es, wenn zeitgenössische Theatertexte wie ein Gedicht aussehen, Wort-Collagen integriert sind oder sie schlicht keine Dialogpassagen enthalten? Wie lassen sich solche Formen auf die Bühne bringen, wie übersetzen – und, falls bereits von einer neuen Formensprache die Rede sein kann, wofür steht diese?
Ausgehend von den Stücken des 18. Festival Primeurs diskutieren in der Villa Europa drei Expert*innen aus Praxis und Theorie miteinander und werden auch mit dem Publikum und den diesjährigen Künstler*innen und Übersetzer*innen ins Gespräch kommen. Diskutieren Sie mit!
Mit Delphine Edy - Kulturjournalistin, Übersetzerin (L'Arche), Claude Mangen - Regisseur und Intendant (Mierscher Theater), Mikaël Serre - Dramaturg und übersetzender Regisseur (Le Fluide Ensemble) und Christoph Mehler - Schauspieldirektor (Saarländisches Staatstheater)
Eintritt frei | Entrée gratuite